Ist Drogen-Sucht eine Krankheit oder kriminell?

Die grosse Rauschgift-Debatte, die in den Medien und der Politik geführt wird, dreht sich hauptsächlich um die Drogen-Legalisierung. Die Drogenlegalisierungsbefürworter lobbyieren mit beachtlichem Aufwand bei den Medien und den Politikern. Wie die meisten Zeiterscheinungen die über die Schweiz geschwappt sind, kommt auch diese Legalisierungswelle aus den USA. Getarnt als einzige vernünftige Lösung für das Drogendebakel.

Geld war schon immer das Hauptmotiv für die Legalisierungsbefürworter

In den Medien liest man über das kriminelle Drogengeld und kriminalisierter Drogenmissbrauch / dass man die Drogen entkriminalisieren muss, um dem kriminellen Treiben den Boden zu entziehen, damit es weniger Suchtelend und Suchttote gäbe / dass es darum gehe, Restriktionen und Verbote abzuschaffen, die für eine Freie Gesellschaft fehl am Platz seien / Drogen seien gar nicht so schädlich und man sollte die Bürger nicht bevormunden. Das ist in etwa so dumm, wie wenn man verlangen würde Mord zu entkriminalisieren, damit es weniger Tote gäbe. Dass innert kurzer Zeit, seit in einigen Bundesländern der USA Cannabis legalisiert wurde, ein Multimilliarden-Markt aus dem Boden schoss, beweist, dass es bei der Legalisierung nur um das grosse Geld geht. Das widerlegt auch die Behauptung, dass es durch eine Legalisierung nicht mehr Süchtige gäbe. Das Gegenteil trifft zu. In den USA und anderen Ländern, welche Drogen legalisiert oder in denen die Drogenbarone freie Hand haben, herrscht eine schier unkontrollierbare Kriminalität rund um Drogen.

Die Fakten liegen schon seit langem auf dem Tisch. Medizinisch und wissenschaftlich bewiesen ist, dass Drogen für Körper und Geist des Einzelnen und für die Gesellschaft im Allgemeinen sehr schädlich sind.

Es gibt Leute die behaupten, Sucht sei eine Krankheit, für welche der Süchtige nicht verantwortlich sei. Der Staat müsse für die Süchtigen sorgen. Im Klartext: die Drogenlobby kassiert Milliarden und überlässt den Schaden, den sie anrichtet, dem Staat. Also Ihnen und mir.

Sucht ist keine Krankheit, sondern eine Wahl und eine Entscheidung.

Marianne B.* ist seit Jahrzehnten Süchtig. Sie bekam von Freunden in der Schule Cannabis und rauchte. Ihre Eltern warnten sie vor der Gefahr und verboten es ihr. Auch wurde sie von einigen Freundinnen vor dem Rauschmittel gewarnt. Dann erfuhr sie in einem Dokumentarfilm, wie schlimm es den Drogensüchtigen eigentlich geht. Anstatt sich um zu entscheiden und damit aufzuhören, glaubte sie dem allgemeinen Tenor ihrer neuen „Freunde“, dass Cannabis harmlos sei und eh eine Frage der Zeit ist, dass es wie in Holland legalisiert würde. Nach der Schule machte Marianne eine Verkäuferlehre und arbeitete in verschiedenen Geschäften. Sie ging häufig nach Feierabend in die Disco und an Partys. So lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen, welcher auch regelmässig Cannabis konsumierte. Mit der Zeit genügte ein Joint nicht mehr um richtig high zu werden und später auch mehrere nicht wirklich. Sie empfanden, dass es an der Zeit war etwas anderes auszuprobieren und entschieden sich für Ecstasy. Nach Ecstasy und Methamphetaminen folgte Kokain und dann Heroin.

In der Zwischenzeit wurde Marianne schwanger und sie heirateten.

Das Baby wurde mit einem Hirnschaden geboren, welches, laut den Ärzten, eindeutig vom Drogenmissbrauch stammte.

Auch die Mediziner legten ihr nahe mit den Drogen aufzuhören. Marianne und ihr Mann verloren eine Arbeitsstelle nach der anderen, bis beide keine Anstellungen mehr erhielten. Marianne brachte noch zwei weitere behinderte Kinder zur Welt. Die ganze Familie ist jetzt vom Sozialamt abhängig. Ihre Kinder werden ein Leben lang auf Sozialhilfe angewiesen sein. Marianne hatte eine Wahl und hat sich Entschieden. Sie wusste in was sie sich damit einlässt, dass Drogenmissbrauch kriminell ist und was sie ihren eigenen Kindern antun würde.